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Schnee: Winzige Eiskristalle aus der Luft

Schnee entsteht, wenn winzige Wassertröpfchen in den Wolken gefrieren. Dabei formen sich kleine Eiskristalle mit sechs Ästen – wie ein Stern! Diese Kristalle wachsen weiter und verbinden sich zu Schneeflocken, die so leicht sind, dass sie langsam zur Erde fallen.

Schnee entsteht, wenn Wasserdampf in der Luft direkt zu winzigen Eiskristallen wird – ein Prozess, der Sublimierung genannt wird. Die perfekte Temperatur dafür liegt zwischen -12 °C und -18 °C, weil hier genug Wasserdampf vorhanden ist, damit die Kristalle wachsen. Ist die Luft zu trocken, bilden sich kaum Kristalle, und wenn sie zu feucht ist, verklumpen sie zu schwerem, nassem Schnee. Nur bei der richtigen Balance aus Temperatur und Feuchtigkeit entstehen die filigranen, sechseckigen Schneeflocken, die wir so lieben!

Schneekristalle entstehen, weil sich Wassermoleküle immer in einem bestimmten Winkel verbinden: 60° zwischen jeder Verbindung! Deshalb haben Schneeflocken ihre sechseckige Form. Sie wachsen symmetrisch, aber jede Schneeflocke sieht ein wenig anders aus, weil sich die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ständig ändern.

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