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Warum schwimmen Boote?

Immer wieder faszinierend, wenn ein Ozeanriese in den Hafen einläuft. Wie kann es sein, dass so ein Riese nicht untergeht?

Howto!
Fülle Wasser in die Schüssel. Teile die Knetmasse in zwei gleich große Stücke auf. Forme aus der einen Hälfte ein Boot und aus der anderen eine Kugel. Lege beiden Gegenstände auf die Wasseroberfläche.

Info!
Riesige Ozeanriesen schwimmen auf dem Meer. Wie tonnenschwere Städte auf dem Wasser, können sie sich trotzdem sicher auf der Oberfläche des Wassers bewegen. Nehmen wir einen kleinen Stein, dann sinkt er sofort auf den Boden. Auch eine leichte Brausetablette geht im Wasserglas unter. Schwimmen scheint also nichts mit dem Gewicht zu tun haben, sondern mit etwas anderem. Was unterscheidet den Stein vom Schiff? Mit einem Stück Knete können wir das entdecken. Die auftreibende Kraft des Wassers haben wir schon in einem anderen Versuch kennen gelernt. Ob etwas schwimmt hängt davon ab, wie kompakt etwas ist. Die Knete ist in beiden Fällen gleich schwer. Es ändert sich der Platz, den sie einnimmt oder genauer: Die Menge an Wasser, die sie verdrängt. Physiker sagen, ihre Dichte ist als Boot geringer. So ist es auch mit dem Schiff und Stein. Der Stein hat keinen Hohlraum. Er ist sehr kompakt und dicht. Das Boot ist zwar schwer, hat aber große Hohlräume. Es ist nicht so kompakt, seine Dichte ist gering. Es schwimmt!

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