Fahrrad fahren ist gesund. Ist es aber wirklich so umweltfreundlich wie alle denken?

Das Fahradfahren gut für die Umwelt ist ist allseits bekannt. Doch die Herstellung des Drahtesels ist Energie intensiv. Das Aluminium muss geschmolzen werden, die Bauteile verschweißt und lackiert werden. Das ist alles andere als gut für Mütter Erde. Aber ein kleines Start-Up aus Kiel baut nun ein Fahrrad mit elektrischer Unterstützung (ein sogenanntes Pedelec) aus Bambus. Zwar muss immer noch ein bisschen Aluminium verwendet werden um einen stabilen Rahmen zu gewährleisten aber viele Elemente werden durch Bambus ersetzt. Verbunden werden die Bambus teile mit Leim und Hanfseilen. Und nun kommt ein weiterer wichtiger Punkt. Die Räder werden in Ghana von einer Nichtregierungsorganisatiom gebaut und fördern damit die Region finanziell so das Schulen und Krankenhäuser selber finanziert werden können. Dabei ist das Pedelec technisch und preislich durchaus mit der Konkurenz vergleichbar. Es kommt mit einer Ladung 120km weit und bietet hydraulische Bremsen die ordentlich zupacken können. Wer neugierig ist kann sich das ja mal in Kiel anschauen. Was haltet ihr von der Idee? Habt ihr weitere Vorschläge um die Herstellung von Produkte nachhaltiger zu gestalten?