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Warum KI-Forschung in der Spieleentwicklung keinen Platz hat
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Die Forschung hat sich dabei zunächst auf klassische Brettspiele konzentriert und vereinzelt auch schon komplett gelöst. Als "gelöst" bezeichnet man Spiele, in denen der Computer alle Spielsituationen schon einmal gesehen hat und deswegen immer den optimalen Zug parat hat. Und auch in ungelösten Spielen laufen Computer langsam aber sicher Menschen den Rang ab: Sowohl in Schach als auch in GO können die Maschinen zumindestens mit der Weltspitze mithalten.
Typische PC-Spiele bringen häufig Computer-Gegenspieler mit, diese sind für die KI-Forschung aber ein zweischneidiges Schwert: Spieleentwickler sind darauf fokussiert ihren Spielern interessante Spielerfahrungen zu vermitteln. Bei z.B. Shootern ist das für die Entwickler ein echtes Problem: Es ist relativ trivial der KI so perfekt zielen zu lassen, dass ein menschlicher Mitspieler dagegen schlicht nicht ankommt. Wenn der PC-kontrollierte Bot den Spieler sieht, heißt es für diesen dann sofort "Game Over". Für Entwickler dieser Spiele kommt es dann eher darauf an, die KI so "menschlich" wie möglich wirken zu lassen. Schließlich soll man sich mit Ihr (im Optimalfall) auf den Multiplayermodus vorbereiten können.
Wenn sich hingegen Forscher mit Spiele-KI beschäftigen, ist Ihnen der Spielspaß von menschlich Gegnern egal. Und dabei kommen dann zum Beispiel Projekte wie die "Brood War API" für Blizzards Strategiespiel Starcraft raus. Man erhält damit als Programmier Zugriff auf die gleichen Spieldaten, wie sie auch ein menschlicher Spieler zu sehen bekommen würde. Und man kann als Entwickler dann die gleichen Kommandos geben wie das ein menschlicher Spieler tun würde, nur unfassbar viel schneller. Das Ergebnis wird jährlich in KI-Turnieren übertragen.
Zum aktuellen Zeitpunkt haben auch die stärksten Programme Probleme mit menschlichen Gegnern, vornehmlich weil Sie relativ vorhersehbare Strategien verwenden. Allerdings gibt es verschiedene Bereiche des Spiels, in denen der Computer seine mangelnde Kreativität einfach durch perfekte Reaktionen ausgleichen kann. Wärend die besten menschlichen Spieler im Maximalfall etwa 300 Aktionen pro Minute (APM) durchführen können, kommen die Computer spielend auf mehr als 10.000 APM.
Wenn du dir selber ein Bild von der Leistungsfähigkeit der KI machen möchtest, findest du unter diesem Beitrag das Video von den Finalspielen eines Turniers aus dem letzten Jahr. Wenn du das Turnier von Anfang an verfolgen möchtest, geht das mit dieser Playlist auf YouTube.
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