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Kanadische Baukunst aus Plastik in Südamerika

Eigentlich wollte sich Robert Bezeu ganz in Ruhe in Panama zur Ruhe setzen und das Leben genießen. Aber dann sah er die Verschmutzung durch Plastikmüll und handelte.

Denn in den Meeren unserer Welt schwimmen jede Menge Plastikflaschen. Sie erreichen zusammen ein Gewicht von circa einem Drittel des gesamten Fischbestandes. Und jedes Jahr kommen zwischen fünf und dreizehn Tonnen dazu. Ein erheblicher Umweltschaden für das gesamte Ökosystem.  Nachdem wir in der letzten Woche bereits ein Wasserspiel aus Wasserflaschen gebaut haben, möchten wir euch diese Woche die Idee das Bauprojekt aus Plastikflaschen vorstellen. Robert Bezeu hat PET-Flaschen gesammelt und in Stahlboxen gepackt. Ohne sie vorher aufzubereiten. Ob zerdrückt, mit Dellen oder kaputt. Alles in die Boxen und aus den Boxen baute er bereits ein Haus und ist gerade an einem zweiten Projekt zu Gange. Dies soll am Ende ein Hotel werden und die Bewohner an den verantwortungsvollen Umgang mit Plastikmüll erinnern. Der Vorteil der Plastikhäuser ist zum einem der günstige Preis und zum Anderen die gute Isolation durch die Luft in den Flaschen. So bleibt es in den Häusern bei angenehmen 20 Grad während es draußen teils über 30  Grad hat. Die Wände werden mit Lehm oder Putz verkleidet und so sieht man am Ende nicht einmal den Müll sondern hat ein "äußerlich" normales Haus. Also wenn von der Challenge von letzter Woche noch Flaschen übrig geblieben sind könnt ihr euch gleich euer eigenes Haus bauen das euch auch im Sommer angenehme Temperaturen beschert. Viel Spaß.

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