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PC selbst bauen und einrichten

Hast du schonmal mit dem Gedanken gespielt einen eigenen PC zusammenzustellen, wusstest aber nicht wo du anfangen solltest? Dann ist dieser Beitrag für dich.

Praktischerweise haben die Benutzer von Computerbase.de eine umfangreiche Anleitung bereitgestellt. Dort findest du alle grundlegenden Informationen, die du im Laufe der Entwicklung deines eigenen Rechners brauchen könntest. Die Details findest du im verlinkten Artikel, aber der grobe Ablauf gestaltet sich wie folgt:
  1. Man beginnt mit der Wahl einer geeigneten Zusammenstellung von Komponenten. Je nach Einsatzzweck muss man dafür unterschiedlich viel Geld in die Hand nehmen und kann unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Für einen Gaming-PC ist zum Beispiel die Grafikkarte der wesentliche Faktor, wenn du mit deinem Rechner vor allem Programmieren möchtest lohnt sich ein schneller Hauptprozessor in Kombination mit einer SSD womöglich mehr.
  2. Nach der Wahl der Komponenten müssen diese zusammengebaut werden. Bei diesem Schritt wird handwerklich gearbeitet, man braucht aber keinerlei Elektronikkenntnisse. Jeder Stecker passt nur in exakt die Buchsen, in denen er kein Schaden anrichten kann. Wer nicht mit Gewalt zu Werke geht, kann auch nichts kaputtmachen.
  3. Wenn das System zusammengebaut ist, muss noch ein Betriebssystem darauf gespielt werden. Für Spielsysteme wird das üblicherweise Windows sein.
Und warum sollte man das alles auf sich nehmen? Zum einen kann man damit bares Geld sparen: Vorkonfigurierte PC-Systeme von Händlern wie Dell oder HP sind normalerweise ein wenig teurer als eigene Zusammenstellungen. Vor allem sind sie, gerade im Niedrigpreissegment, oft sehr unausgewogen: Da wird dann für einen Gaming-PC mit schnellen Festplatten oder großem Arbeitsspeicher geworben, die minderwertige Grafikkarte aber verschwiegen. Und wer sein System, wie im Artikelbild von Jacek Halicki, gerne individuell gestalten möchte, hat dabei bei eigenen Zusammenstellung viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

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