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Browserhersteller verabschieden sich von Flash
Noch vor wenigen Jahren war das Flash-Plugin aus dem Browser nicht wegzudenken: Videos, Spiele, Audio ... Alles was in irgendeiner Form multimedial präsentiert werden sollte, lief halt über dieses Plugin.
Heute sind mehr und mehr dieser Multimedia-Funktionen in die Browser selbst gewandert. So sieht der HTML5-Standard umfangreiche Möglichkeiten vor, um verschiedenste Inhalte einzubetten:- Mit dem <video>-Tag können Videos in unterschiedlichen Formaten und Qualitätsstufen angeboten werden. So werden Handies mit anderen Auflösungen versorgt als Computer und möglicherweise Windows-PCs mit anderen Kodierungen als Linux-Rechner.
- Das <audio>-Tag ist aus Sicht einer Textauszeichnungssprache wie HTML etwas merkwürdig, schließlich handelt es sich nicht um etwas sicht- sondern um etwas hörbares. Da augenscheinlich aber Bedarf nach der Einbettung von Tondokumenten besteht, wurde diese Möglichkeit in den HTML-Standard aufgenommen.
- Mit einem <canvas>-Element ("canvas" bedeutet übersetzt "Leinwand") können Bilder dynamisch im Browser erzeugt werden. Dafür können unter anderem Zeichenoperationen wie die in Scratch vorhandenen "Malen"-Bausteine verwendet werden.
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