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Der Roboter für jedermann
Er heißt Franka und kommt aus München. Ein Roboterarm der nicht mehr in Sicherheitszonen verbannt ist sondern frei mit dem Menschen interagieren kann.
In der Produktion sind sie schon vielfach eingesetzt. Roboterarme schrauben Autos zusammen, schweißen Bleche zusammen und befördern Werkstücke von einem Prozessschritt zum nächsten. Allerdings sind diese Roboter nie in der gleichen Umgebung wie die Menschen, denn es bedarf gesonderter Sicherheitsvorkehrungen für den Roboter damit keine Menschen verletzt werden. Da Roboter eine sehr hohe Beschleunigung erreichen und große Kräfte aufbringen können sind sie in Käfigen oder hinter Laserschranken um ein plötzliches Eingreifen des Menschen zu verhindern und Verletzungen zu vermeiden. Franka hingegen gehört zu einer neuen Generation Roboter die die Interaktion von Mensch und Maschine revolutionieren soll. Sie hat Sensoren eingebaut die registrieren wenn ihr was im Weg steht und darauf reagieren kann. So wäre ein Einsatz mit dem Menschen zusammen möglich. Aber Franka ist noch nicht für die Industrie geeignet da ihre Nutzlast zu gering ist und daher für den großflächigen Einsatz noch nicht geeignet ist. Allerdings ist das auch gar nicht die Zielgruppe des Start-Ups aus München. Franka soll ein Roboter für jedermann sein den man auch ohne Programmierkenntnisse bedienen kann. Positionen können angefahren werden und durch Knopfdruck gespeichert werden. Anschließend kann der Roboter das Programm abfahren. Auch eine Programmierung am PC ist möglich und die geschriebenen Programme können in einer Cloud mit anderen Franka Besitzern geteilt werden. Franka ist für unter 10.000€ zu haben und wird in Deutschland von anderen Frankas zusammengebaut. Schaut euch das Video unten an und schreibt in die Kommentare ob ihr eine Einsatzmöglichkeit für Franka in Eurem Leben seht und was ihr von Franka erledigen lassen würdet.
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