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Für wirklich jedes Computersystem gibt es eine fast unüberschaubare Auswahl an verschiedenen "RAM Cleanern" oder ähnlicher Software. Aber was bringt diese Software und wie arbeitet sie?
Klären wir zunächst mal die Begrifflichkeit: Im englischen spricht man von "RAM" für Random Access Memory, im Deutschen würde man das mit Speicher mit wahlfreiem Zugriff übersetzen, was irgendwie nicht besonders griffig ist. Das gängige deutsche Wort lautet "Arbeitsspeicher" und stellt praktischerweise den Anwendungsfall in den Vordergrund, nicht ein technisches Detail.
Diese für den Arbeitsspeicher verwendeten Module haben ein paar besondere Eigenschaften, die Sie von normalem Massenspeicher wie Festplatten oder Speicherkarten grundsätzlich unterscheiden:
Sie sind flüchtig: Ohne Stromversorgung verschwinden alle darauf gespeicherten Informationen in Bruchteilen von Sekunden.
Sie sind schnell: Auch im Vergleich mit einer modernen SSD ist RAM deutlich schneller. Ein PC4-2400 Modul überträgt bis etwa 19 GB je Sekunde.
Sie sind nah an am Hauptprozessor: Um diese Geschwindigkeiten auch ausnutzen zu können, wird der Arbeitsspeicher nicht über USB, Serial ATA oder IDE angebunden, sondern hat dedizierte Verbindungen auf dem Mainboard.
Der Hauptprozessor deines Rechners kann noch so schnell sein, wenn er keine Daten hat die er verarbeiten kann, kommt dir das Gesamtsystem langsam vor. Das merkt man in der Regel bei den Ladebildschirmen von Spielen: Die CPU Auslastung ist nahe 0%, es arbeitet nur die Festplatte. Und genau hier kommt der Arbeitsspeicher ins Spiel. Er merkt sich Daten, die kürzlich vom Prozessor angefordert worden und hält diese für einen neuen Zugriff bereit. Deswegen geht das erneute Laden eines Spielstands typischerweise auch deutlich schneller: Die Daten werden aus dem Arbeitsspeicher gelesen, nicht von der Festplatte. Weil dein Computer aber nicht weiß, was du als nächstes machen möchtest, wird eine ganze Menge Statistik angewendet um die Belegung des Arbeitsspeichers zu koordinieren.
Und genau diese Statistik hebelt ein RAM-Reiniger aus: Er täuscht einen massiven Speicherbedarf vor, den er aber am Ende des "Reinigungsvorgangs" einfach wieder freigibt ohne damit zu arbeiten. Der Computer ist dann gezwungen alle zwischengespeicherten Daten zu vergessen und unmittelbar nach dem "Reinigungslauf" ist der Speicher dann tatsächlich frei. Und dein System die nächsten Augenblicke etwas langsamer als normal, weil immer wieder Daten im Schneckentempo von der Festplatte gelesen werden müssen.
Das Artikelbild zeigt übrigens wie externe Taktsignale für einen ARM1176JZF-S Prozessor angelegt werden können (Seite 432). Über diese Anbindung kann man den Speicher auch schlagartig im laufenden Betrieb leeren, ohne die Stromversorgung zu unterbrechen.
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