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Was ist eigentlich Hyperthreading?

Wenn man sich einen neuen Rechner kauft, taucht häufig der Begriff "Hyperthreading" auf. Aber was verbirgt sich dahinter?

Weil moderne Prozessoren eine ziemlich umständliche Sache sind, nähern wir uns der Thematik lieber anhand eines Beispiels: Bei dir steht mal wieder der wöchentliche Wäschetag an, und diesmal hat es dich getroffen: Du musst ganze vier Körbe Wäsche erst in der Waschmaschine waschen, dann im Trockner tümmeln und anschließend noch bügeln. Jeder dieser Schritte dauert eine halbe Stunde. Allerdings musst du beim Waschen und Tümmeln nicht aktiv mitarbeiten, sondern einfach nur warten. Jetzt gibt es zwei grundlegende Möglichkeiten, den Berg an Wäsche abzuarbeiten:
  • Einen Korb nach dem anderen. Der Inhalt des Korbes kommt also in die Waschmaschine, die läuft dann für 30 Minuten, dann kommt die nasse Wäsche in den Trockner, der läuft dann ebenfalls 30 Minuten, und wenn die Wäsche trocken ist, wird sie noch für 30 Minuten gebügelt. Bei vier Körben braucht man dafür 4 * 90 Minuten Zeit. Wenn du also um 16:00 Uhr mit dem Waschen anfängst, bist du zum Abendprogramm um 20:15 Uhr garantiert nicht fertig.
  • Alternativ sorgst du dafür, dass die Waschmaschine und der Trockner permanent in Betrieb sind. Immer, wenn eine Ladung Wäsche fertig ist, kommt der Inhalt des nächsten Korbes hinterher.
Und wem das als textuelle Beschreibung zu nervig ist, der kann sich einfach die folgende Grafik anschauen:

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